Da wir vorm Winter ja noch das Garagentor einbauen lassen wollen, mussten wir jetzt bereits Pflastern, damit wir die fertige Fußbodenhöhe haben (in der Garage wird ebenfalls gepflastert).
Mit den Vorbereitungen und dem eigentlichen Pflastern dauerte das Ganze insgesamt fünf Samstage. Ein "Extrarunde" mussten wir drehen, da uns die erste Lösung für den Hauseingang nicht gefiel, so dass wir die bereits gesetzten Randplatten wieder rausrissen und nochmals neu setzten.
Die neue Lösung sieht jetzt so aus, dass der Eingangsbereich nochmals komplett eingefasst wurden.
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Randplatten für die neue Eingangslösung |
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An insgesamt zwei Tagen legten wir dann 75 qm Pflaster.
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Planie aus Split für das Pflaster |
An Tag 1 pflasterten wir die Einfahrt und den Eingangsbereich. Anschließend verfüllten wir die Fugen mit Brechsand. Dieser wurde uns vom Hersteller des Pflasters empfohlen. Quarzsand lässt sich zwar leichter verarbeiten, allerdings soll der Brechsand dem Pflaster mehr Stabilität geben, da sich dieser besser "verzahnt" als Quarzsand, welcher im Gegensatz zum Brechsand eine rundliche Oberfläche besitzt.
Nachdem wir den Sand eingekehrt hatten, schlämmten wir diesen nochmals mittels Wasser ein.
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Pflaster in der Einfahrt und Eingangsbereich |
An Tag 2 ging es dann mit dem Pflaster in der Garage weiter. Leider regnete es die Tage vorher, so dass die Pflastersteine teils nass waren, was das Einkehren des Brechsands nicht gerade erleichterte. Der Brechsand klebte dann teils auf den Pflastersteinen. Mit Wasser und einer Bürste bekommt man den Dreck aber wieder weg.
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Pflaster mit Brechsand |
Zum Schluss wurde alles mittels einer Rüttelplatte mit einer speziellen Matte abgerüttelt. Auch schlämmten wir nochmals Sand in die Fügen ein.
So sah es danach aus:
Wir werden jetzt noch warten, bis das Pflaster wieder trocken ist, so dass wir abschließend nochmals Sand einkehren können. Erst danach werden wir das Pflaster nochmals komplett reinigen. Dann erstrahlt es hoffentlich in seiner ganzen Pracht ;-)
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