Sonntag, 7. September 2014

Garagentor und Kellertüre

Nachdem der Außenputz feritggestellt ist, kann nun auch die Kellertüre endlich eingebaut werden. Dies hat den Vorteil, dass es dann endlich auch dort nicht mehr reinregnen kann ;-) Aktuell behelfen wir uns noch mit einer selbstgebauten "Türe", was nicht mehr ist als ein Holzrahmen in Türform, über dem eine Folie gespannt ist und dann vor die Türöffnung gelehnt wird.
Wichtig ist aber auch, dass der Kellerraum dann dicht ist, wenn in den nächsten Wochen dann kälter werden sollte, da dort ja unser Hauswasseranschluss platziert ist und es hier auf keinen Fall zu Temperaturen unter 0° C kommen sollte.


Das Garagentor sowie die dazu passende Kellereingangstüre hatten wir bereits vor einigen Monaten bei der BayWa in Weiden vorbestellt. Wir hatten uns damals für ein Sektionaltor von Hörmann entschieden. Durch einen Bekannten, der ebenfalls vor kurzem gebaut hat, wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass es bei Hörmann auch sogenannte Industrietore gibt. Diese können in manchen Fällen günstiger sein als die "normalen" Garagentore von Hörmann, vor allem wenn man Sondergrößen oder sehr große Tore benötigt.
Wir haben dann nochmals bei der BayWa angefragt und siehe da: Das Industrietor + passende Kellertüre waren rund 600 € günstiger. Da haben wir dann auch gleich zugeschlagen. Zugegeben mussten wir einen Kompromiss eingehen: Die Oberfläche des Garagentors ist nun nicht ganz so glatt wie bei den Standardgaragentoren von Hörmann. Aber das kann man bei der Ersparnis gut verschmerzen. Auch braucht man zum Einbau des Industrietors etwas mehr Platz, was bei uns aber kein Problem war. Darüber hinaus sollen die Tore auch stabiler ausgeführt sein, da diese für mehrere Öffnungen pro Tag konzipiert sind, also wiederum ein Vorteil für uns.

Schlussendlich haben wir uns dann für das "Industriesectionaltor SPU F42" in Anthrazitgrau (ähnlich der Farbe der Fenster und Haustüre) und der passenden Türe entschieden.

Die Türe wurde bereits ausgemessen und sollte Ende September bei uns eingebaut werden.

Bevor das Garagentor eingebaut wird, müssen wir noch Pflastern. Laut Aussagen von mehreren Personen ist dies die bessere Vorgehensweise. Theoretisch könnte man das Tor auch schon jetzt einbauen, der Pflasterer müsste dann aber sehr genau arbeiten, da man nachträglich die Tore in der Höhe kaum noch (nur im Millimeterbereich) korrigieren kann.

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