Wir haben uns schon ganz am Anfang dazu entschieden, beim Innenausbau vieles selber zu machen. Ersten kann man sich dadurch den ein oder anderen Euro sparen, und zweitens sind wir der Meinung, eine ganz andere Beziehung zu dem Haus aufzubauen, wenn man wirklich selber daran mitgearbeitet hat und sieht wie es "wächst und gedeiht" :-)
Beim Innenausbau werden wir auch nicht alleine gelassen. Von der Fa. Holzbau Riedl steht uns ein Bauleiter zur Seite, welcher bei Fragen als erster Ansprechpartner dient und uns in die einzelnen Arbeitsschritte einweist.
Heute hat diese Aufgabe noch Herr Riedl übernommen. Folgendes ist in den nächsten Tage zu erledigen:
- Anbringen der Dampfbremse und Lattung für die Gipskartonplatten unterm Dach
- Verkleben der Stöße der OSB-Platten an den Außenwänden
Mit dem Verkleben haben wir dann gleich im Anschluss begonnen. Doch wieso muss dies gemacht werden? Die OSB-Platten dienen als Dampfbremse. An den Stößen dieser Platten kann allerdings Luft von innen nach außen entweichen. Aus diesem Grund werden diese "Spalten" luftdicht verklebt. Hierzu verwenden wir ein spezielles Klebeband.
Im folgenden Bild sieht man beispielhaft solch einen Stoß, den es gilt luftdicht zu verkleben.
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Stoß von zwei OSB-Platten |
Neben den Stößen mussten auch alle anderen Öffnungen, welche in der OSB-Platte vorhanden sind, luftdicht abgedichtet werden. Beispielsweise sind bereits Leerrohre für die Außensteckdosen in die Wand eingebracht. Diese musste dann ringsherum ebenfalls verklebt werden.
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Luftdicht verklebtes Leerrohr für Außensteckdose |
Bei dieser Arbeit sollte man auf jeden Fall sehr sorgfältig arbeiten. Allerdings ist dies vermutlich noch eine der einfacheren Aufgaben, die uns noch in den nächsten Wochen und Monaten erwarten ;-) Wir werden auf jeden Fall weiter berichten.
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